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Herzlich Willkommen!
Hier erfährt man Interessantes und Wissenswertes über unsere Haus-und Rassetauben.
Auf dieser HomePage habe ich allgemeine, interessante und wissenswerte Informationen über unsere Haus-und Rassetauben aufgeschrieben. Sie sollen dazu beitragen, die oft schlechte Meinung ( Tauben sind Ratten der Lüfte u.s.w. ) über unsere Lieblinge, ein wenig zu verbessern. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ich halte schon seit vielen Jahren Tauben und ich bin immer wieder begeistert.
Willkommen bei meinem "Kleinen-Fachbegriff-Lexikon"!
Wie überall, haben sich auch in der Taubenhaltung "Züchterbegriffe" entwickelt.
Ich habe mal einige mir bekannte zu einem kleinen Lexikon zusammen gestellt.
Die Begriffe sind nicht vollständig und auch nicht als umfassendes Lexikon für Spezialisten gedacht,
sondern hauptsächlich als kleiner Einblick für Anfänger und interessierte Besucher.
Viel Spaß damit!
A
Afterfleck
Fehlerhafte weisse Afterzeichnung bei Tieren,
die bei weissen Schwanz oder weissen Schwingen, einen farbigen Bauch oder Hinterleib haben sollen.
Albino
Weisse Tauben mit roten Augen, denen jedes Pigment fehlt.
Bei Tauben sind Albinos selten.
Armschwingen
Die 10 Federn zweiter Ordnung, die am Unterarm sitzen.
Augenrand
Der fleischige Ring, der das Auge umgibt.
Er kann einreihig oder mehrreihig sein und wechselt bei den verschiedenen Rassen von weiss bis rot.
Augenfarbe
Die Regenbogenhaut gibt dem Auge die Farbe.
Mit Augenfarbe ist daher immer die Farbe der Iris gemeint.
Augenschirm
Besteht aus kleinen Federn über dem Auge.
z.B.: bei Pommerschen Schaukappigen Tümmlern.
Augenwarzen
Der fleischige Ring, der das Auge umgibt, auch als Augenring bezeichnet.
Bei Warzentauben besonders stark.
B
Backen
Eine Färbung an den Ohröffnungen, die vom übrigen Gefieder abweicht.
Auch eine auffallende seitliche Wölbung des Gesichts.
Ballon
Der kugelrunde Kropf bei den Amsterdamer Ballonkröpfer.
Bänderung
Eine Zeichnung, bei der quer über die Feder, verlaufende Streifen sichtbar sind.
Bart
Einzelne,abstehende Federn in der Nähe des Schnabels.
Auch farbiger oder weisser Kehlfleck.
Behost
Nur die Beine sind befedert. Die Zehen nicht.
Binden
Farbliche Querzeichnung auf Flügel und Schwanz.
Blasen
Die Fähigkeit der Kropftaube ihren Kropf mit Luft zu füllen.
Blesse
Ein weisser Fleck, an der obere Kopfhälfte oder Scheitelpartie.
Bestrumpft
Kurze stopplige Befiederung von Beine und Zehen.
Bug
Die zur Brust gerichtete vordere Rundung des Flügels.
Auch als Flügelbogen bezeichnet.
Bürzel
Von der Bürzeldrüse abgeleitete Bezeichnung des Rückenendes.
D
Daumen
Hintere Zehe des Fusses ; auch letztes fingerartiges Glied am Flügel.
Doppelkrause
Vollkommene Krausenstruktur des Gefieders bei Chinesischen Mövchen.
Doppelkuppig
Tauben mit Doppelhaube.
Duff
Matte glanzlose Farbe.
Dun
Farbbezeichnung für schokoladenbraun..
Dunkel
Farbenschlag bei Brief- ShowHomer und Schautauben.
E
Eisblau
Sehr zartes Lichtblau, besonders bei Eistauben.
Elster
Bauch und Beine sowie Flügel weiss, übriges Gefieder farbig.
Kopfzeichnung unterschiedlich je nach Rasse.
Erbsgelb
Bezeichnung für eine Gefiederfarbe bei Trommeltauben.
Erbsen-Schnippe
Weisse oder farbige Erhöhung über den Schnabel in Form einer Erbse.
Eulig
Bezeichnung für eine Gefiederfärbung.hauptsächlich bei Berliner Tümmler.
F
Fahl
Bezeichnung für eine Gefiederfärbung.- hauptsächlich bei Deutsche Schautaube.
Fahne
Beiderseits des Federschaftes befindliche Federäste und -strahlen.
Fahne
Sehr zartes Lichtblau, besonders bei Eistauben.
Federfüssig
Taube mit Federn an den Füssen.
Federkiel
Der feste hornige Schaft der Feder.
Feldtaubenform
Die Form der gewöhnlichen Feldtaube.
Fischauge
Eigentümlich helle, gelblich-oder grünlichgraue Iris.
Figur
Die Gesamterscheinung der Taube.
First
Die Schnabeloberkante.
Flaum
Die am Grund der Feder sitzenden losen Federstrahlen.
Flügelbinden
Die farblichen Streifen auf den Flügeln.
Flügelbug
Der vordere Teil des Flügels.
Flügelschild
Bezeichnung für das Deckgefieder des Flügels, bis zum Ansatz der Handschwingen.
G
Ganselzeichnung
Bezeichnung für eine Gefiederfärbung
Elsterzeichnung bei der Kopf und Hals weiss sind.
Gazzi
Italienische Bezeichnung für einen Modeneser mit farbigen Kopf, Flügeln und Schwanz.
Gestorcht
Bezeichnung für eine Gefiederfärbung bei weissen Körper farbige Schwingen.
Getigert
Bezeichnung für eine Gefiederfärbung.
Weisse und farbige Federn abwechselnd über den ganzen Körper verteilt.
Schwingen und Schwanz jedoch farbig.
Glattfüssig
Läufe und Zehen ohne Federn.
Glasauge
Schwach pigmentierte Iris.
Grundfarbe
Haupt- oder vorherrschende Farbe des Gefieders.
H
Haube ( Kappe)
Aufwärts gerichtete Federn am Hinterkopf.
Halbmond
Bezeichnung für eine Gefiederfärbung
Halbmondähnliche weisse,farbige oder melierte Zeichnung an Brust oder Vorderhals.
Handschwingen
Federn erster Ordnung.
Hut
Oberer Teil der Struktur, der den Kopf von hinten überdeckt.
I
Iris
Die Iris gibt dem Auge die Farbe.
Isabellfarbig
Zartrahmfarbige Gefiederfarbe.
J
Jabot
Halskrause der Mövchentaube.
K
Kappe(Haube)
Aufwärts gerichtete Federn am Hinterkopf.
Kapuze
Die Strucktur bei Perückentauben.
Kondition
Gesundheits und Pflegezustand der Taube.
Kopfputz
Haube (Kappe) und Schnabelrosette,im ganzen bezeichnet.
Korn
Dunkler Fleck auf der Spitze des Schnabels.
Kragen
Kehle und Halsseiten umschliessende Federn.
Kupferbrust
Grünlich kupferviolett glänzende Gefiederfarbe.
L
Lack
Glanz des Gefieders.
Latschen
Mehr oder weniger starke Fussbefiederung.
Latz
Farbige Zeichnung am Vorderhals.
Lerchung
Federzeichnung,bei der hellere und dunklere Dreiecke gleichmässig abwechseln.
Locken
Federstrucktur bei Lockentaube.
M
Mähne
Nach hinten hochstehende Federstrucktur.
Maserung
Farbenschlag-farbig durchsetztes Weiss,unregelmässig verteilt.
Maske
1.Bezeichnung für dunkle Augenränder.
2.farbige Federn am Kopf.
Mehliert
1.Mehrere durcheinanderverlaufende Farbtönungen.
2.Färbung des Halbmondes bei Startauben.
Mönch
Gefiederfärbung - Kopf,Schwingen und Schwanz sind weiss.
Mücke
Farbiger Fleck zwischen Auge und Scnabel.
N
Nasenwarzen
Nasenöffnung überdeckende Haut.
Nelke
An der Stirn entwickelter Federwirbel.
O
Oberfarbe
Sichtbare Gefiederzeichnung.
Oberflügel
Sichtbare Oberseite des Flügels.
Ohrenhaken
Störende andersfarbige Federn hinter den Ohröffnungen.
Ohrenschnippe
Farbige Zeichnung an den Ohröffnungen.
P
Perlauge
Helle, reinweisse Iris.
Perlfarbig
1.Bezeichnung für einen Farbton der Iris.
2.Bezeichnung für eine Gefiederfarbe.
Pigment
Der im Gewebe liegende Farbstoff, der sich in der Farbe der Haut,des Gefieders, des Schnabels und der Augen zeigt.
Positur
Haltung der Taube bei Austellungen.
Puder
Von den Federn erzeugter Staub, der das Gefieder mit einer Schicht überzieht.
Puderkopf
Grauer, nicht sattgefärbter Kopf.
Pupurglanz
Violetter Glanz am Hals, Kopf und Flügel.
R
Rad
Schwanz der Pfautaube.
Ramskopf
Nach vorn überbaute, zu kurvig gezogene Stirnpartie.
Rauch
Dunkler Anflug bei hellen Schäbeln. Auch Hornschnabel genannt.
Rosette
Kreisförmiger oder halbkreisförmiger Federwirbel.
Rost
Brauner oder rötlicher Ton in der Gefiederfarbe.
Russ
Schwarzer Ton in der Gefiederfarbe .
S
Sattel
Bezeichnung für den hinteren Teil des Rückens.
Saum
Bezeichnung für einen schmalen andersfarbigen Streifen, der die Binden umgibt.
Schaukappe
Augenschirm bei Tümmlertauben.
Schecken
Gefiederfarbe, bei der sich farbige und weisse Federn abwechseln.
Schilf
Auffällige weisse oder helle Zeichnung in den Federfahnen.
Schimmel
Gefiederfabe, wobei die weissen Federn dunkle Schattierungen zeigen.
Schlagen
Zitterbewegung des Halses.
Schmalzkiele
Unterentwickelte Federn, die wie mit Fett getränkt, gelb und zusammengerollt sind.
Schnabelwarze
Nasenöffnung überdeckende Haut.
T
Taille
Über der Brust deutlich abgesetzte Brustpartie.
Täuber
Männliches Tier.
Täubin
Weibliches Tier.
Tragfeder
Steuerfeder,also Schwanzfedern.
Tiger
Farbige und weisse Federn abwechselnd über das gesammte Gefieder verteilt.
Trommeln
Die eigenartige Stimme bei Trommeltauben.
Trichterschwanz
Nach hinten fallender Hohlschwanz bei Pfautauben.
U
Überbläser
Kropftauben, die durch starkes Blasen, eine fehlerhaft starke Kropfform zeigen.
Unterfarben
Ausdruck für Nebenfarben, nicht intensive Hauptfarben.
Unterbau
1. Kleine Stützfedern die der Schnabelnelke oder Rosette halt geben.
2. Kräftiger voll ausgeprägter Unterkörper bei schweren Rassen.
V
Volle Kehle
Nicht genügend gerundete Kehle; extreme Wamme.
Verwachsene Zeichnung
Die einzelnen Zeichnungfelder laufen ineinander über.
W
Wamme
Stark ausgeprägte befiederte Kehlhaut.
Warzen
Die Nasenöffnung überdeckende Haut.
Wildblau
1. meist verwendete Bezeichnung für blaugrau. 2. meist blau ohne Binden.
Weste
siehe Taille
Wirbel
Beidseitiger Abschluss der Muschelhaube.
Wachsschnabel
Blasse helle wachsähnliche Schnabelfarbe .
Wolkenstecher
Alte Bezeichnung füe "Danziger Hochflieger" .
X
X-Beine
Fehlerhafte Beinstellung.
Z
Zitterhals
In Erregung nach hinten und vorn schlagender Hals bei einigen Rassen.
Zopf
Der Nackenlinie folgende fehlerhafte Kopfzeichnung.
Zylinderhals
Ein sich nicht verjüngender Hals.
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